So, der Termin steht nun...
... am Freitag müssen wir zum Standesamt. Unsere Unterlagen sind soweit in Ordnung, die musste ich vorab per Post zu denen schicken, damit die das noch prüfen können. Scheint alles soweit okay zu sein, jetzt haben wir Freitagmorgen den Termin, um unser Aufgebot zu machen. Hach, ich bin schon ganz nervös, dabei ist das eine Sache von fünf Minuten, da wir ja nur die Unterlagen alle abgeben müssen und das dann alles zur Verwaltung geschickt wird, wo wir auch heiraten wollen. Dennoch macht man das ja auch nicht alle Tage, so dass ich denke schon aufgeregt sein zu dürfen.
Davon mal ganz abgesehen haben wir auf dem Auszug aus dem Geburtsregisters meines Freundes gesehen, dass sein richtiger Vater ursprünglich aus Canada stammt und die Vaterschaft anerkannt hat, als er fünf Jahre alt war. Ist das nicht ein Zeichen, dass ihm etwas an seinem Sohn liegt? Ok, er wurde dann als seine Mutter den jetztigen Mann bekommen hat von diesem adoptiert. Er hat auch keinerlei Kontakt zu seinem Vater, weil seine Mama halt immer nur schlechte Dinge erzählt hat. Ich frag mich jetzt, ob man das glauben kann oder nicht. Für mich ist es einfach schon ein Zeichen, dass er überhaupt die Vaterschaft akzeptiert hat, als mein Schatz fünf war und sie da schon lange nicht mehr mit ihm zusammen war. Sie hatte nur ihn als Kind von ihm, danach war sie wieder mit ihrem Ex zusammen, von dem auch die beiden anderen Kinder sind und dieser hatte auchanfangs die Vaterschaft angenommen und wurde dort auch eingetragen als Vater. Bloß dann kam halt diese Änderung und in dem gleichen Jahr hat sie aber auch den jetztigen Mann geheiratet und mit ihm auch ein weiteres Kind gezeugt. Theoretisch hätte er ihn sonst ja gleich adoptieren können oder nicht? Warum dann erst der Umweg zurück zum Erzeuger, der das auch annimmt, obwohl er es ja im ersten Fall überhaupt nicht muss, da ja sowieso einer eingetragen war? Wir haben uns überlegt, ihn einfach mal aufzusuchen, irgendwie, vielleicht wohnt er ja noch in dem angegeben Ort und mal nach zu fragen, ob er Interesse an seinem Sohn hat oder nicht. Über die Geschichten, die erzählt wurden sind wir mitlerweile hinaus, wir möchten lieber das glauben, was wir sehen, nicht das was wir hören.
Sie erzählt auch viel über ihren Vater, sprich der Opa meines Freundes, der so schlimm und alles früher war. Dann frage ich mich, warum mein Freund als Kind sehr gerne dort war, warum er versucht hatte, ihr die Kinder weg zu nehmen, als sie mit ihrem Ex wieder zusammen war und weg ziehen wollte, warum er immernoch bei ihr zum Geburtstag kommt, wenn er doch so ein schlechter Mensch ihr gegenüber war. Ich kann das nicht nach voll ziehen. Natürlich ist die ganze Familie so eingestellt, wie schon geschrieben, die sind nicht sonderlich in Trauer, wenn bei denen mal einer nicht mehr ist. Das ist schrecklich, wirklich schrecklich und so kalt, so richtig gefühlskalt, als hätte man kein Herz oder so. Ich finde es sehr erschreckend. Ich habe meinen Schatz mal darauf angesprochen und wir wollten ja auch zum Geburtstag dieses Jahr zu seinem Opa Anfang Januar, aber da wir ja nur als Anhang eingeladen waren und es hieß, da geht eh niemand hin, haben wir es halt gelassen, um eben im Nachhinein zu erfahren, dass die Familie doch da war. Das habe ich auch nicht so recht verstanden. Das muss man mir echt mal erklären, warum da ständig nur Lügen kommen. Und daher will ich lieber selber wissen, was stimmt und was nicht stimmt. Das würde doch jeder andere genauso machen, oder? Wir laden seinen Opa ja auch zur Hochzeit ein. Es gehört sich einfach so und er gehört auch zur Familie, ob es manchen passt oder nicht. Und dass er vielleicht mit seinen Frauen nicht so umgegangen ist, wie es eigentlich sein sollte, ich glaube geschlagen hat er sie nicht, aber sie soll sich wohl in den Alkohol geflüchtet haben, kein Plan wie gesagt, ich weiß nicht, welche Geschichten man glauben soll und welche eben nicht. Ich würde mir gerne selber ein Bild von allen machen. Von seinem Opa und seinem Vater. So lange das möglich ist und ich noch keine Reaktionen habe, gehe ich der Sache nach.
Und das erste ist, seinen Vater zu finden und mal anzufragen. Mal abwarten, was dabei raus kommt....
Davon mal ganz abgesehen haben wir auf dem Auszug aus dem Geburtsregisters meines Freundes gesehen, dass sein richtiger Vater ursprünglich aus Canada stammt und die Vaterschaft anerkannt hat, als er fünf Jahre alt war. Ist das nicht ein Zeichen, dass ihm etwas an seinem Sohn liegt? Ok, er wurde dann als seine Mutter den jetztigen Mann bekommen hat von diesem adoptiert. Er hat auch keinerlei Kontakt zu seinem Vater, weil seine Mama halt immer nur schlechte Dinge erzählt hat. Ich frag mich jetzt, ob man das glauben kann oder nicht. Für mich ist es einfach schon ein Zeichen, dass er überhaupt die Vaterschaft akzeptiert hat, als mein Schatz fünf war und sie da schon lange nicht mehr mit ihm zusammen war. Sie hatte nur ihn als Kind von ihm, danach war sie wieder mit ihrem Ex zusammen, von dem auch die beiden anderen Kinder sind und dieser hatte auchanfangs die Vaterschaft angenommen und wurde dort auch eingetragen als Vater. Bloß dann kam halt diese Änderung und in dem gleichen Jahr hat sie aber auch den jetztigen Mann geheiratet und mit ihm auch ein weiteres Kind gezeugt. Theoretisch hätte er ihn sonst ja gleich adoptieren können oder nicht? Warum dann erst der Umweg zurück zum Erzeuger, der das auch annimmt, obwohl er es ja im ersten Fall überhaupt nicht muss, da ja sowieso einer eingetragen war? Wir haben uns überlegt, ihn einfach mal aufzusuchen, irgendwie, vielleicht wohnt er ja noch in dem angegeben Ort und mal nach zu fragen, ob er Interesse an seinem Sohn hat oder nicht. Über die Geschichten, die erzählt wurden sind wir mitlerweile hinaus, wir möchten lieber das glauben, was wir sehen, nicht das was wir hören.
Sie erzählt auch viel über ihren Vater, sprich der Opa meines Freundes, der so schlimm und alles früher war. Dann frage ich mich, warum mein Freund als Kind sehr gerne dort war, warum er versucht hatte, ihr die Kinder weg zu nehmen, als sie mit ihrem Ex wieder zusammen war und weg ziehen wollte, warum er immernoch bei ihr zum Geburtstag kommt, wenn er doch so ein schlechter Mensch ihr gegenüber war. Ich kann das nicht nach voll ziehen. Natürlich ist die ganze Familie so eingestellt, wie schon geschrieben, die sind nicht sonderlich in Trauer, wenn bei denen mal einer nicht mehr ist. Das ist schrecklich, wirklich schrecklich und so kalt, so richtig gefühlskalt, als hätte man kein Herz oder so. Ich finde es sehr erschreckend. Ich habe meinen Schatz mal darauf angesprochen und wir wollten ja auch zum Geburtstag dieses Jahr zu seinem Opa Anfang Januar, aber da wir ja nur als Anhang eingeladen waren und es hieß, da geht eh niemand hin, haben wir es halt gelassen, um eben im Nachhinein zu erfahren, dass die Familie doch da war. Das habe ich auch nicht so recht verstanden. Das muss man mir echt mal erklären, warum da ständig nur Lügen kommen. Und daher will ich lieber selber wissen, was stimmt und was nicht stimmt. Das würde doch jeder andere genauso machen, oder? Wir laden seinen Opa ja auch zur Hochzeit ein. Es gehört sich einfach so und er gehört auch zur Familie, ob es manchen passt oder nicht. Und dass er vielleicht mit seinen Frauen nicht so umgegangen ist, wie es eigentlich sein sollte, ich glaube geschlagen hat er sie nicht, aber sie soll sich wohl in den Alkohol geflüchtet haben, kein Plan wie gesagt, ich weiß nicht, welche Geschichten man glauben soll und welche eben nicht. Ich würde mir gerne selber ein Bild von allen machen. Von seinem Opa und seinem Vater. So lange das möglich ist und ich noch keine Reaktionen habe, gehe ich der Sache nach.
Und das erste ist, seinen Vater zu finden und mal anzufragen. Mal abwarten, was dabei raus kommt....
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