und dann kam der Sonntag...
...nach den schönen auch anstrengenden Feiertagen kam der Sonntag und ich fiel mal wieder in ein Loch. Ach man, ich hab das so satt. Ob es daran liegt, dass die schönen freien Tage vorbei waren und ich Panik habe, dass der Alltag nun wieder los geht? Hmmm....
Warum denkt man über Sachen nach, über die man einfach nicht nachdenken möchte? Die einem Angst einjagen? Mein Schatz fragte mich, was los ist und ich konnte ihm erst einmal wieder keine Antwort geben, aber dann überrollte es mich, wie eine Lawine fing ich an zu sprechen und er hörte einfach nur zu. Meine Ängste sind so unbegründet, sie dürfte es gar nicht geben und dennoch habe ich sie und an dem Sonntag wieder so viel mehr als wann anders.
Ich kann sagen, dass meine Kindheit soweit gut war, klar gab es auch Zoff und wir waren uns nicht immer alle einig, auch mit meinem Bruder hatte ich immer ordentlich zu kämpfen, auch weil er der Kleine war. Aber eines weiß ich ganz genau und da kann keiner was für außer vielleicht mein Unterbewusstsein. Wer kennt das nicht, man hat als kleines Kind sein eigenes Zimmer und dann geht man abends zu Bett, der Mond scheint durch das Fenster und man denkt, da steht der schwarze Mann in der Ecke und beobachtet dich?! Von klein an bin ich damit aufgewachsen, jeden Abend hatte ich das Gefühl, da steht jemand. Ich habe mich hinter einer Mauer von Kuscheltieren versteckt um ruhig schlafen zu können. Das ging auch meistens. Immer mehr Angst bekam ich nach und nach. Um nur ein Beispiel zu nennen: Ich war in den Ferien bei meiner Oma, da ich ihr nie von der Seite wich habe ich auch ihre ganzen Krimis mitgeschaut. Vielleicht zu dem Zeitpunkt nicht unbedingt etwas für mein Auge, aber ich wollte bei ihr sein. Nun ja, eines Abends haben wir Aktenzeichen XY ungelöst geguckt, da wurde jemand gesucht, der ältere Leute ausraubt, bei ihnen in die Wohnung einbricht. Seither hatte ich immer Angst, wenn ich ins Bett gegangen bin und bin so immer wieder zur Haustür gegangen um zu schauen, dass sie abgeschlossen ist und habe noch die Verriegelung davor gemacht. Sogar meine Tante konnte ich damit ärgern, weil sie den einen Morgen nicht mehr in die Wohnung kam, weil der Riegel davor war. Das habe ich seit dem immer gemacht, wenn ich zu Besuch war. Auch da fing es langsam an mit dem schwarzen Mann in der Ecke.
Da fragt man sich doch wirklich, woher die Geschichten mit dem schwarzen Mann überhaupt kommen. Erzählt wurden sie damals immer. Nun ja, nun bin ich erwachsen, an den schwarzen Mann glaube ich nicht, dennoch habe ich Panik, wenn wir ins Bett gehen, jeden Abend schau ich nach, dass die Tür abgeschlossen ist und sobald das Licht ausgeht kommt so zu sagen die Flut. Mir gehen tausende von Gedanken durch den Kopf. Versuche ich mich zu zwingen an etwas schönes zu denken, weiche ich schon nach ein paar Sekunden zu den Schattenseiten wieder ab und bin wieder bei dem angekommen, was ich versucht habe zu vermeiden. So sieht es nun aus, dass ich seit Sonntag nicht viel geschlafen habe, spät im Bett war und morgens nicht mehr aufstehen kann, weil ich zu müde bin. Die Angst ist derzeit weg, wir haben das Zimmer erst einmal gewechselt (sind ins Gästezimmer zum schlafen gegangen), zwar nicht gänzlich, aber die Gefühle dafür sind derzeit nicht da. Doch schlafen kann ich leider immer noch nicht. So bin ich gut müde, habe viel zu tun auf Arbeit und könnte doch jederzeit einschlafen. Woran das alles liegt weiß ich nicht, auf den Mond schiebe ich das schon gar nicht mehr. Ich will einfach mal frei sein von den ganzen dubiosen Gedanken, will die nicht mehr haben, auch einmal glücklich und zufrieden ohne Sorgen in der Wohnung herum tänzeln und an nichts denken. Mir graut es vor nächstem Donnerstag, da ist mein Schatz wieder über Nacht von der Firma weg und ich bin ganz allein....
Warum denkt man über Sachen nach, über die man einfach nicht nachdenken möchte? Die einem Angst einjagen? Mein Schatz fragte mich, was los ist und ich konnte ihm erst einmal wieder keine Antwort geben, aber dann überrollte es mich, wie eine Lawine fing ich an zu sprechen und er hörte einfach nur zu. Meine Ängste sind so unbegründet, sie dürfte es gar nicht geben und dennoch habe ich sie und an dem Sonntag wieder so viel mehr als wann anders.
Ich kann sagen, dass meine Kindheit soweit gut war, klar gab es auch Zoff und wir waren uns nicht immer alle einig, auch mit meinem Bruder hatte ich immer ordentlich zu kämpfen, auch weil er der Kleine war. Aber eines weiß ich ganz genau und da kann keiner was für außer vielleicht mein Unterbewusstsein. Wer kennt das nicht, man hat als kleines Kind sein eigenes Zimmer und dann geht man abends zu Bett, der Mond scheint durch das Fenster und man denkt, da steht der schwarze Mann in der Ecke und beobachtet dich?! Von klein an bin ich damit aufgewachsen, jeden Abend hatte ich das Gefühl, da steht jemand. Ich habe mich hinter einer Mauer von Kuscheltieren versteckt um ruhig schlafen zu können. Das ging auch meistens. Immer mehr Angst bekam ich nach und nach. Um nur ein Beispiel zu nennen: Ich war in den Ferien bei meiner Oma, da ich ihr nie von der Seite wich habe ich auch ihre ganzen Krimis mitgeschaut. Vielleicht zu dem Zeitpunkt nicht unbedingt etwas für mein Auge, aber ich wollte bei ihr sein. Nun ja, eines Abends haben wir Aktenzeichen XY ungelöst geguckt, da wurde jemand gesucht, der ältere Leute ausraubt, bei ihnen in die Wohnung einbricht. Seither hatte ich immer Angst, wenn ich ins Bett gegangen bin und bin so immer wieder zur Haustür gegangen um zu schauen, dass sie abgeschlossen ist und habe noch die Verriegelung davor gemacht. Sogar meine Tante konnte ich damit ärgern, weil sie den einen Morgen nicht mehr in die Wohnung kam, weil der Riegel davor war. Das habe ich seit dem immer gemacht, wenn ich zu Besuch war. Auch da fing es langsam an mit dem schwarzen Mann in der Ecke.
Da fragt man sich doch wirklich, woher die Geschichten mit dem schwarzen Mann überhaupt kommen. Erzählt wurden sie damals immer. Nun ja, nun bin ich erwachsen, an den schwarzen Mann glaube ich nicht, dennoch habe ich Panik, wenn wir ins Bett gehen, jeden Abend schau ich nach, dass die Tür abgeschlossen ist und sobald das Licht ausgeht kommt so zu sagen die Flut. Mir gehen tausende von Gedanken durch den Kopf. Versuche ich mich zu zwingen an etwas schönes zu denken, weiche ich schon nach ein paar Sekunden zu den Schattenseiten wieder ab und bin wieder bei dem angekommen, was ich versucht habe zu vermeiden. So sieht es nun aus, dass ich seit Sonntag nicht viel geschlafen habe, spät im Bett war und morgens nicht mehr aufstehen kann, weil ich zu müde bin. Die Angst ist derzeit weg, wir haben das Zimmer erst einmal gewechselt (sind ins Gästezimmer zum schlafen gegangen), zwar nicht gänzlich, aber die Gefühle dafür sind derzeit nicht da. Doch schlafen kann ich leider immer noch nicht. So bin ich gut müde, habe viel zu tun auf Arbeit und könnte doch jederzeit einschlafen. Woran das alles liegt weiß ich nicht, auf den Mond schiebe ich das schon gar nicht mehr. Ich will einfach mal frei sein von den ganzen dubiosen Gedanken, will die nicht mehr haben, auch einmal glücklich und zufrieden ohne Sorgen in der Wohnung herum tänzeln und an nichts denken. Mir graut es vor nächstem Donnerstag, da ist mein Schatz wieder über Nacht von der Firma weg und ich bin ganz allein....
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